Kirche St. Margarethen
Marcussen-Orgel, 1859
Stattliches Instrument der Firma Marcussen aus dem Jahr 1859 – das prächtige Gehäuse (über dem beeindruckenden Kanzelaltar) und vier Register stammen noch aus der Vorgängerorgel, die 1787 von Johann Daniel Busch begonnen worden war und von Johann Andreas Mittelhäuser aus Wilster vollendet wurde.
In den 60er Jahren erfolgten einige Veränderungen der Disposition in neobarockem Sinne; 2019 eine umfangreiche Instandsetzung durch die Firma Beckerath (Hamburg).
Klanglich beeindruckt die Fülle der Grundstimmen (auf jedem Manualwerk ist ein Principal 8‘ vorhanden). Literatur von der Barockzeit bis hin zur konservativen Romantik (Mendelssohn, Rheinberger etc.) lassen sich hervorragend spielen.
Disposition
18 Register auf 2 Manualen und Pedal
mechanische Spiel- und Registertraktur
Hauptwerk
C bis f“‘
Bordun 16‘
Prinzipal 8‘
Rohrflöte 8‘
Octave 4‘
Quinte 2 2/3‘
Octave 2‘
Mixtur
Trompete 8‘
Hinterwerk
C bis f“‘
Prinzipal 8‘
Gedackt 8‘
Octave 4‘
Flöte 4‘
Octave 2‘
Quinte 1 1/3‘
Pedal
C bis c‘
Subbass 16‘
Prinzipal 8‘
Gedackt 8‘
Posaune 16‘
Spielhilfen & weitere Ausstattung
Koppel: Hw/Ped, Hiw/Ped, Hiw/Hw
Glockenspiel (Zimbelsterne), Calcantenzug
Historischer Schwelltritt (in Ladegast-Manier)
Orgel erleben
Mehr über die Kirche und Termine, wann Sie die Orgel hören können, finden Sie auf der Website des Kirchenkreises.